Bestandsaufnahme Gurlitt – der NS-Kunstraub und die Folgen

Besuch der Ausstellungin der Bundeskunsthalle Bonn

am Dienstag, den 28. November 2017

Die Bundeskunsthalle in Bonn und das Kunstmuseum Bern präsentieren zeitgleich eine Auswahl von Kunstwerken aus dem Nachlass von Cornelius Gurlitt mit unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten. Die in einen historischen Gesamtkontext eingebetteten Präsentationen basieren auf dem aktuellen Forschungsstand zum „Kunstfund Gurlitt“ und stellen das umfangreiche Werkkonvolut erstmals einer breiten Öffentlichkeit vor.

Beide Ausstellungen sind inhaltlich eng aufeinander abgestimmt. In Bern liegt der Fokus auf Werken der „Entarteten Kunst“ und auf Arbeiten aus dem Kreis der Familie Gurlitt. Die Bundeskunsthalle konzentriert sich auf Werke, die NS-verfolgungsbedingt entzogen wurden, sowie auf Werke, deren Herkunft noch nicht geklärt werden konnte. Auch werden in der Bonner Ausstellung die Schicksale der verfolgten, meist jüdischen, Kunstsammler und Kunsthändler den Täterbiografien gegenübergestellt sowie der beispiellose Kunstraub der Nationalsozialisten in Deutschland und in den von den Nazis besetzten Gebieten thematisiert. 

Treffpunkt:
14.30 Uhr im Eingangsbereich der Bundeskunsthalle
Beginn der
Führung:
15.00 Uhr. Dauer der Führung: 90 Minuten
 
Führung:
Örtlich
Kosten:
Bitte zahlen Sie vor Beginn der Führung in bar: € 11,00


Anmeldung:
Verbindliche Anmeldung an unsere Geschäftsstelle - (0228) 69 42 40 - telefonisch (auch Anrufbeantworter), persönlich donnerstags in der Geschäftsstelle oder per E-Mail an bonnerhgv@ web.de.
Hinweis:
Sie erhalten keine Bestätigung Ihrer Anmeldung, bekommen jedoch Nachricht, wenn die Gruppe ausgebucht ist.