„Op d’r Hött“ in Troisdorf-Friedrich-Wilhelms-Hütte

Besuch der ehemaligen Arbeitersiedlung „Schwarze Kolonie“

am Mittwoch, dem 6. Juli 2022

Die Schwarze Kolonie ist eine ehemalige Arbeitersiedlung im Troisdorfer Stadtteil Friedrich-Wilhelms-Hütte. Sie entstand 1912, kurz nachdem der Kölner Unternehmer Louis Mannstaedt sein Walzwerk von Kalk, heute Stadtteil von Köln, in das Eisenwerk der Sieg-Rheinischen-Hütten AG in Troisdorf verlegt hatte. Seine rund 3.000 Mitarbeiter nahm Mannstaedt mit. Dafür musste Wohnraum geschaffen werden.

Weitere Siedlungen in Friedrich Wilhelms-Hütte waren die Rote Kolonie und das Kasinovier-tel. Errichtet wurde sie in zwei Bauphasen 1912 bis 1914 und 1920 bis 1922 nach dem Ent-wurf der Kölner Architekten Eugen Fabricius und Arthur Hahn. Der Name der Siedlungen bezieht sich auf die Farbe der Dachziegel.

Ein etwa 1½ - zweistündiger Rundgang durch die Siedlung vermittelt einen Einblick in die Arbeits- und Wohnsituation der damaligen Bewohner und die Nutzung der Siedlung als priva-ten Wohnraum heute.

Leitung:
Claus Chrispeels und Heinz Fischer, Heimat- und Geschichtsverein Troisdorf
Treffpunkt:

14.00 Uhr an der Mehrzweckhalle Troisdorf-Friedrich-Wilhelms-Hütte, Helmholtzstraße 5, 53840 Troisdorf
Anfahrt mit
der Eisenbahn:
(Maskenpflicht nach aktueller Situation):
Abfahrt: DB-Bahnhof Beuel, 13.47 Uhr Gleis 2 (RB 27)
Rückfahrt: DB-Bahnhof Troisdorf-Friedrich-Wilhelmshütte 17.03 Uhr Gleis 2 (RB 27)
Bei eigener
Anfahrt:
Treffpunkt Mehrzweckhalle Troisdorf-Friedrich Wilhelms-Hütte, Helmholtz- straße 5, 53840 Troisdorf – hier kostenlose Parkmöglichkeiten.
Kosten:
Bitte bezahlen Sie vor Beginn der Führung in bar 5,00 €. Für die gemeinsame Fahrt mit einer Sammelfahrkarte (SWB-Tarif 2b): 5,00 €. Bitte bei der Anmeldung angeben.
 
Anmeldung:
Verbindliche Anmeldung an unsere Geschäftsstelle telefonisch (auch Anrufbeantworter) Tel.: (0228) 69 42 40 - oder schriftlich per E-Mail an den bonnerhgv[at]web.de.